MAIDEN hiber C-3605 Markus Frey & Thomas Hoffmann
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F+W C-3605
Builder: Markus Frey & Thomas Hoffmann
skala: 1: 3.5
rubak jangjang: 395 cm
length: ca. 370 cm
beurat: 35 kg
turbine: Pahl Taurus 12 Turbopropp
painting: DH-Colorworks Daniel Hirscher
https://dh-colorworks.com
Photos: Joe Mathis, Rebecca Nussbaumer
The F+W C-3605, nicknamed Schlepp (“Tug”) or “Alpine Anteater”, was a target towing aircraft operated by the Swiss Air Force from 1971–1987.
Die C-3605 des Herstellers Eidgenössisches Flugzeugwerk (F+W) ist ein 1969 in Dienst gestelltes Schleppflugzeug der Schweizer Luftwaffe. Das Ausgangsmodell C-36 wurde noch bei der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte in Thun entwickelt und produziert. Bei der C-3605 handelt es sich allesamt um Umbauten.
Ab 1946 wurden 20 Flugzeuge des Typs C-3603 für den Schleppziel-Dienst der Schweizer Fliegertruppen mit der Winde DMP eingesetzt. Ab 1953 waren 40 Flugzeuge mit einer Winde vom Typ SZW-52 im Einsatz. Infolge der Alterung der Hispano-Suiza HS 51-Flugmotoren wurde Anfang der 1960er-Jahre ein Ersatzflugzeug für diese Aufgabe gesucht. Eine Schwäche der Motoren war, dass sie im Schleppflugbetrieb überbeansprucht wurden, was zu Schwierigkeiten an den Zylinderblöcken führte und Undichtigkeiten am Kühlsystem auslöste.
Daher wurde 1963 für das avisierte Ersatzflugzeug ein Pflichtenheft ausgearbeitet.
Daraufhin wurde das Eidgenössische Flugzeugwerk (F+W) in Emmen beauftragt, für Ersatz zu sorgen. Innerhalb kurzer Zeit konnte eine C-36 unter der Leitung des Chef-Ingenieurs J.P. Weibel mit einer Propellerturbine Lycoming T53 versehen und der Flugwaffe im Dezember 1968 zur Erprobung übergeben werden. 1969 wurde mit dem Umbau von 23 Schleppflugzeugen C-3603 auf turbinengetriebene C-3605 begonnen.
Bis zum Schluss wurde im Einsatz ein „Schleppmechaniker“ als zweiter Mann neben dem Piloten benötigt. Für die langweilige und oft eisig kalte Aufgabe wurden die seit Doppeldecker-Zeiten verwendeten Bekleidungen verwendet. Ab dem Zweiten Weltkrieg kamen von amerikanischen Bomberbesatzungen requirierte und später eingekaufte beheizbare Anzüge und Schuhe hinzu. Über das Ganze trugen die Mechaniker das lederne „Bückerkombi“.[1]
Die Flugzeuge wurden 1987 ausgemustert. 18 Flugzeuge wurden an Private verkauft.[2] Im Jahr 2021 wurde festgestellt, dass bei diesen Flugzeugen teils radioaktives Material verbaut wurde (Leuchtanzeigen, Motorblock), jedoch in unbedenklicher Konzentration